Berlin Infos

Berlin ist anders als andere Städte: Berlin nimmt einen auf. Berlin umarmt. Wenn Sie einmal abends in einem Flugzeug über dem Lichtermeer der Stadt schweben und auf dem Flughafen Tegel gelandet sind, dann fühlen Sie, was ich meine.

Grund für meine liebsten Berlin-Tips, denn seit mehr als 6 Jahren lebe ich nun in dieser Metropole. So glücklich wie in keiner anderen Stadt zuvor. Die Stadt meiner Eltern und Großeltern.
Tips von traditionell, spektakulär, kulinarisch, geheim, ungewöhnlich bis crazy - ständig aktualisiert durch ein neues Redaktionssystem. Für alle Berlin-Freunde, die sich auf ein Abenteuer einlassen.

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Shopping

• Den legendären Kurfürstendamm rauf und runter findet sich alles, was Rang und Namen hat: auf der südlichen Hälfte u.a. Bulgari, Cartier, Louis Vuitton, Jil Sander und Gucci. Richtung KaDeWe wird es mit Zara, Mango, Hallhuber, 3 x H&M und Schuhtick auch wieder bezahlbarer.

Bleibgrün. Exklusive Schuhe von Vivienne Westwood, Casadei und Lagerfeld mit trendigen Bananen-, Look-Through- oder gewagten Nietenabsätzen. Nebenan gibt´s auch die passenden Klamotten dazu und anschließend im Café "31"einen Milchkaffee zur Stärkung. Bleibtreustr. 27, 29 + 31.

Oggi gegenüber von Bleibgrün hat die unglaublichsten japanisch angehauchten Kleider, Mäntel und was weiß ich wie das heißt. Ein Must see: Die beiden (echten) stolzen Windhunde. Bleibtreustr. 27.

Porsche. Der weltweit erste Porsche Design Store der neuen Generation wurde zusammen mit dem italienischen Stararchitekten Matteo Thun realisiert. Interessant auch für Rover-Fahrer. Kurfürstendamm 190/192.

Tommy Hilfiger. Der Flagship Store zum über 20-jährigen amerikanischen Fashion-Traum befindet sich am Kurfürstendamm 217 in einem umgebauten Kino.

Vivi Lenz. Bald kein Geheimtip mehr ist das tolle Geschäft mit den noch tolleren neuen Designerteilen zum Schnäppchenpreis. Allerdings ohne Designer-Etikett, aber Qualität erkennt sich. Schlüterstr. 37.

King´s Teagarden. Wer die Spezialmischungen von Herrn Schmitt verkostet, erlebt eine Geschmacksreise besonderer Art. Alle BesucherInnen, die sich mit dem Codewort "Mops Conrad" anmelden, erhalten eine Tasse Tee gratis. Kurfürstendamm 66.

Vero Moda Store. Diese 2 Etagen sind ein Genuss an flippigen und tragbaren Tops, Hosen, Schuhen, Shirts und was Mann und Frau noch so Stylishes brauchen. Tauentzienstr. 13.

KaDeWE. Mehr als 100 Jahre alt und Europas größtes Warenhaus mit exquisiten Marken, Delikatess- und prächtiger Süßwarenabteilung. Bitte nicht samstags hingehen: Überfüllung! Kurfürstendamm 21 - 24.

• Familie Cruise, andere Stars und wir lieben The Corner Berlin, weil es hier die It-Bags, die dazu passenden Designerklamotten und Bücher sowie Musik gibt, die wir in Elle, Vogue und InStyle schon in Hochglanz beguckt haben. Mehr unter www.thecornerberlin.de

HUGO Store. Der erste in der deutschen Metropole mit typischen Merkmalen Berlins im Shopkonzept lädt im Herzen von Berlin-Mitte ein. Rosenthaler Straße 49.

Zeppelin Mode. Für Großstadtindividualisten halten die beiden Läden alltagstaugliche, coole Mode von u.a. Girbaud-Be bis Closed bereit. Savignyplatz 4 und Oranienburger Str. 87.

Galerie Lafayette. Der kegelförmige Innenhof aus Glas verbindet als Lichthof die einzelnen Etagen des französischen Kaufhauses mit Restaurant. Dependance des berühmten Pariser Kaufhauses. Friedrichstraße 76 - 78.

Quartier 206. Nobel ausgestattet präsentiert das gehobene Edelkaufhaus alles, was man in Monaco, St. Moritz, Aspen, Arosa oder anderswo benötigt. Im Erdgeschoss genießt man den Duft ausgewählter Parfums. Friedrichstraße 71.

Trippen. Moderne Schuhe, ökologisch aufrichtig produziert in einer Manufaktur in Deutschland(!). Die beiden Gründer setzen auf Design mit Potential zum Lieblingsschuh, der länger als eine Saison hält. In den Hackeschen Höfen.

Antike Gläser. Fehlt eine Tasse im Schrank bzw. ein Glas im Set? Die schönsten antiken Gläser für Sekt, Saft, Wein und Wasser gibt es hier. Auch die grün leuchtenden aus Uranglas. Antikmeile Suarezstraße, u.a. Nr. 58.

Sight Seeing

Gedächtnis-Kirche. "Lippenstift und Puderdose" nennen die Berliner die Gedächtniskirche mit den blauen Glaswänden. Nicht verpassen: Ein Lichtlein anzünden und etwas spenden, denn die historische Fassade wird restauriert. Breitscheidplatz.

Potsdamer Platz. Sony Center, Gebäude von u.a. Kollhoff, Jahn und Kleihues prägen diesen postmodernen Platz. In den Potsdamer Platz Arkaden gibt´s eine Eisdiele mit mehr Eissorten als eine Klasse Schüler hat. U-Bahnhof Potsdamer Platz.

Weinhaus Hut. Das einzige historische Gebäude auf dem Potsdamer Platz, das Kriege und DDR-Abbruch-Wahn überstand. Nebenan gibt´s bei Tchibo lecker Brownies und Kaffee für geschwächte Pilgerer. Potsdamer Platz.

Siegessäule. Erbeutete Geschützrohre auf 3 Etagen wurden außen angebracht, zuoberst steht Viktoria mit dem Lorbeerkranz, von den Berlinern schlichtweg "Goldelse" genannt. Straße des 17. Juni.

Brandenburger Tor, Hotel Adlon, Reiterdenkmal "Alter Fritz" + Museumsinsel. Und danach bitte einen großen Eisbecher im Operncafé: das perfekte Programm für einen ganzen Tag. Unter den Linden.

Tiergarten. Eine Parkanlage von 200 ha Grünfläche mitten in der Stadt, durchzogen von kleinen Wasserläufen, Seen und idyllischen Wegen, am Neuen See mit Bootsverleih und Café.

Specials

Berliner Kaffeerösterei. Kaffees aus Afrika, Arabien und Asien in verschiedenen Röstungen sowie erlesene Tees und das Zubehör zum Genießen wie edle Schokoladen und Pralines gibt es im Laden und in der angrenzenden Espressobar. Uhlandstr. 173/174.

Marktage. Davon gibt es viele in Berlin. Auch so schön ruhig kann man einen Tag in der Großstadt beginnen: In Wilmersdorf am Samstagmorgen rund um den Karl-August Platz mit seinen lockenden Cafés und Restaurants.

• Der Kunst- und Trödelmarkt auf der Straße des 17. Juni ist am Samstag und Sonntag geöffnet. Geheimtip: Sind die Füße platt, liegt neben der gegenüberliegenden Technischen Hochschule versteckt ein restauriertes, hölzernes Restaurant-Schiff.

• Cool on tour. Biker und Bikerfreunde lieben den Berliner Ring und die alte Rennstrecke "Avus". An der Ausfahrt Hüttenweg wird im Sommer "Halt" gemacht und der blitzende Chrom im Sonnenlicht vorgeführt. Harley & Co. erwünscht.

Theaterfundus. Schon immer mal davon geträumt wie Napoleon auszusehen? Oder wie Madame Pompadour? Ausrangierte Kostüme und Requisiten (Taschen!) aus Berlins Theatern und Opernhäusern. Behren-/Ecke Glinkastraße.

Bulette & Co.

Berliner Currywurst. Das Original mit satt Currypulver an jeder authentisch aussehenden Bude zu finden.

Buletten mit dick Senf im Brötchen. Auch hier gilt: was morgens gebraten wurde ist nachmittags schon weg.

Königsberger Klopse. Die Originale in Sahnesoße mit grünen Kapern und Quetschkartoffeln. Kindheit lässt grüßen.

Beelitzer Spargel mit Schnitzel. Aus Brandenburg, aber nur zu Saison, dann aber ein Genuss mit Gelüsten auf mehr!

Berliner. Einer muß sein, ganz ehrlich. Der Echte mit Zuckerkrümeln und Erdbeermarmelade.

• Nachtisch? Pralinen und Schokoladen aus der Berliner Confiserie Fassbender & Rausch zerschmelzen auf der Zunge und sind seit 1863 ein begehrtes Mitbringsel. Am Gendarmenmarkt.

Hot Spots in Berlin

A-Trane. Seit 1992 der Inbegriff für spitzen Life-Jazz und super Performances, u.a. Herbie Hancock war schon da. Jede Samstagnacht ab 0.30 Uhr "Jam Late Night Session", Eintritt frei. Konzerte sind kostenpflichtig. Pestalozzistr. 105.

Newton-Bar. Frei nach Newton mit Fotografien des Meisters an den Wänden und süßen Cocktails. Charlottenstr. 57.

Aqua Lounge. Erst Fischschwärme gucken im spektakulären AquaDom, dem Riesenaquarium, durch das auch ein Aufzug fährt und dann einen Caipi trinken im coolen Design von Virgile and Stone, London. Karl-Liebknecht Str. 3, im Radisson SAS.

40 seconds. 3 Dachterrassen, 470 qm, 360 Grad Panorama-Blick über Berlin und 40 Sekunden Fahrstuhl-Fahrt on the top! Viele Zahlen und ebenso viele Cocktails. Potsdamer Str. 58.

Quasimodo. Mal abhängen mit Freunden und nach einem Kinobesuch aus dem "Delphi" bei Oliven und warmen Sesambrot so lange klönen, bis der Jazzclub im Keller die Bässe anwärmt? Willkommen! Kantstraße 12.

Architektur und Design

Hauptbahnhof Berlin + Flughafen Tegel. Egal wie man nach Berlin kommt, der Hamburger Meinhard von Gerkan und sein Architektenteam (gmp) waren schon da und verliehen der Hauptstadt ein Entree.

Die Hackeschen Höfe. Ein lebhafter Mix aus Kultur, Restaurants, Geschäften erwartet die Besucher auf Deutschlands größtem geschlossenem Hofareal auf 9200 m². Traumhaft: Die Jugendstilfassade im ersten Hof. Rosenthalerstr. 40/41.

Sir Norman Foster. Nach der Reichstagskuppel hat der Star-Architekt der Neuen Philologischen Bibliothek ein unverwechselbares Design gegeben. Die Nutzung und Besichtigung des "Berlin Brain" ist kostenfrei. Zugang über Habelschwerdter Allee 45.

Berliner Funkturm. 1926 zur 3. Deutschen Funkausstellung erbaut, kommt der Funkturm bei einer Höhe von 150 m mit nur 20 mal 20 Metern Bodenfläche aus; nur Stahlbetontürme übertreffen diesen Wert. Und das Kuchenbuffet im Restaurant!

Bauhaus Archiv. Museum für Gestaltung. Museum und Archiv zeigen Werken von u.a. Walter Gropius, Paul Klee, Lyonel Feininger, Oskar Schlemmer und Mies von der Rohe + Bauhaus-Leuchte und Wassily-Sessel. Klingelhöfer Str. 14.

Theater des Westens. Hinter der beeindruckenden Fin de Siécle-Architektur spielt die bekannteste Musical Bühne Berlins, spezialisiert auf zeitgenössische Musicals wie Disneys Die Schöne und das Biest oder Tanz der Vampire. Kantstraße 12.

Olympiastadion. Von 1934 - 1936 von Architekt Werner March als mächtiges Oval umgesetzt ist es heute mit neuer Dachkonstruktion (Architekten: gmp) eine der modernsten Multifunktionsarenen Europas - und Heimstadion von Hertha BSC. Olympischer Platz 3.

Book Shops

Stodieck´s Buchhandlung und Galerie, seit über 20 Jahren eine Institution mit Espressomaschine und Ladenhund Fanny (kein Mops!), Richard-Wagner-Str. 29 in Berlin-Charlottenburg.

Kulturkaufhaus Dussmann. Inbegriff für kulturelles Shoppen bis 22 Uhr mit einer ausgewählten Film- und großen Musikabteilung, Büchern und Café auf 4 Stockwerken. Friedrichstr. 90.

Hugendubel. Mega-Buchladen der jüngeren Generation mit Café und Sitznischen im 2. Stock, von denen aus man auf den Ku´damm und die Gedächtniskirche gucken kann. Tauentzienstr. 13.

Kohlhaas im Literaturhaus. Klein, fein, leise und im wunderschönen restaurierten Literaturhaus mit angrenzendem Café Wintergarten gelegen. Fasanenstr. 23.

Berlin Story. Auch an Sonntagen geöffnet und ein Fundus für Bücher rund um Berlin, seine Historie, die Kunst und Berlin-Führer sowie Souvenirs und Berlin-Mauerstücke kiloweise. Unter den Linden 40.

Museales

Museum für Film und Fernsehen. Neben ständigen Ausstellungen zu Film und Fernsehen werden Publikationen zu den bewegten Bildern veröffentlicht wie aktuell "City Girls - Frauenbilder im Stummfilm". Potsdamer Str. 2.

Newton-Museum. Über 1000 Bilder besitzt die Helmut Newton Stiftung, die sie in wechselnden Foto-Ausstellungen mit Fotos aus Privatbesitz und zeitgenössischen Künstlern lockt. Jebensstraße 2 gegenüber Bahnhof Zoo.

Hamburger Bahnhof. Museum für Gegenwart - Berlin. Seit über 10 Jahren ein Ort internationaler, moderner Kunst. Invalidenstr. 50 - 51.

Bröhan Museum. Das international ausgerichtete Spezial- und Epochenmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889-1939) zeigt im neu gestalteten Erdgeschoss eine Neupräsentation seiner reichen Bestände aus der Zeit des französischen Art Deco, darunter Silber, Möbel, Textilien, Glas und Porzellan. Schloßstrasse 1a.

DHM. Im Deutschen Historischen Museum zeigen über 8000 Exponate rund 2000 Jahre Deutsche Geschichte vom 1 Jhrd. vor Chr. bis zum Mauerfall und der Wiedervereinigung. Must see der Neu-/Anbau von Stararchitekt Pei. Unter den Linden 2.

Story of Berlin. In mehr als 20 Themenräumen nähert sich die Erlebnisausstellung der Geschichte Berlins, multimedial bzw. künstlerisch gestaltet. Geeignet für einen allerersten Einblick. Kurfürstendamm 206 - 208.

Bode-Museum. Komplett restauriert und neu eröffnet steht das Bode-Museum im Stil des Neobarock mit seiner Skulpturen- und Münzsammlung prächtig auf der Museumsinsel. Erste Vorschläge zum Kunstmuseum um 1871 von Wilhelm von Bode.


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